Berichte aus der Gemeinde
Konfis führen durch die Kirche
Im Mai haben unsere neuen Konfirmanden mit dem Unterricht begonnen. In acht Konfirmanden-Samstagen und einer Freizeit und zwei Aktionstagen bereiten sie sich auf ihre Konfirmation vor.
Der erste Aktionstag fand am Sonntag, dem 29. Juni 25 statt. Während des Dorfflohmarkts haben die Konfis interessierte Besucher durch unsere Kirche geführt und dabei ihr neu erlerntes Wissen über unsere Kirche weitergegeben. Die wichtigsten historischen Eckdaten spielen natürlich eine Rolle; es wurden Orgel, Turmuhr, Altar, Taufbecken und Osterkerzenständer genauer unter die Lupe genommen.
Viele Besucher haben sich gefreut, dass während der Führungen Fragen geklärt wurden, die man sich im Laufe der eigenen Kindheit und Jugend bei Kirchbesuchen gestellt hat. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich mit großem Engagement in diese Führung eingearbeitet und die Führungen mit viel Freude und vielleicht auch einem kleinen Bisschen Aufregung durchgeführt! (Fotos: C. Kuschmierz, Text: M. Brandes)

Die Führungen begannen im Außenbereich der Kirche.
Urkundlich erwähnt wurde die Woltwiescher Kirche zum ersten Mal im Jahr 1149.

Die Kirche wurde vermutlich vor etwa 1000 Jahren im romanischen Stil gebaut. Auf deren Grundmauern entstand nach und nach unsere gotische Kirche...

... die 1149 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.

1962 wurde die Kirche grundlegend saniert. Eine alte Dokumentation wurde am Eingang der Kirche ausgestellt.

Die Fotos zeigen interessante Details der Innenarbeiten und der Restaurierung des Altars.

Die Orgel wurde erst nach der Renovierung von 1962 eingebaut.

Die Turmuhr aus dem Jahr 1913 ist noch immer in Betrieb. Bei einigen Führungen konnten wir die Mechanik des Schlagwerks bei der Arbeit bewundern.
Zuletzt wurden im Kirchenschiff die Darstellungen von Altar, Osterkerze und Taufbecken erläutert.


Reges Interesse an den Führungen bestand vor allem in der Zeit von 11 bis 13 Uhr. Als in der Mittagszeit der Flohmarkt-Betrieb langsam weniger wurde, kamen auch weniger Menschen zu Führungen. Trotzdem haben sich alle Konfis und die beteiligten Teamer großartig eingesetzt!
Konfifahrt 2025
ins alte Forsthaus nach Katensen
Zum Abschluss unseres Konfi-Jahrgangs 24/25 waren wir im alten Forsthaus in Katensen zum Konfirmanden-Ferien-Seminar. Vom 7. bis 11. April haben unsere 13 unserer 14 Konfis mit fünf Teamern viel erlebt. Die Stimmung war durchweg entspannt. Alle haben bei der Hausarbeit im Selbstversorger-Haus mitgeholfen. Besonders viel Freude hat die Zubereitung des Mittagessens bereitet. Das Chili con Carne und die Pizza waren legendär!
Unser inhaltliche Arbeit haben wir mit dem Thema Taufe begonnen. In dem Zusammenhang haben wir unsere Konfi-Kerzen gestaltet und Tauf-Kreuze modelliert.
Beim Thema Beten sind wir in kleinen Gruppen von Station zu Station gegangen und haben Bitten, Fürbitten, Dank, Psalmgebete und Klage-Gebete kennen gelernt.
Am letzten Abend haben wir bei einer gemeinsamen Andacht Brot und Traubensaft geteilt.
Mit der Konfifahrt geht der jetzige Konfirmandenjahrgang dem Abschluss entgegen.
Wir würden uns freuen, wenn viele der jetzigen Konfis nach ihrer Konfirmation am 11. Mai 2025 Lust hätten, als Teamer mitzuhelfen! Geplant sind wieder acht Konfi-Samstage und eine Konfi-Fahrt in den Osterferien 26! Wer noch Fragen hat, ruft mich einfach an! M. Brandes
Eine Reise in die wundersame Welt der Naturgesetze — Schöpfung einmal anders
Am 05.04.2025 machten die KiGo-Kids einen Ausflug ins Phaeno. Da die Bahn an diesem Tag eine spontane Pause brauchte, brachten uns viele fleißige Eltern spontan mit ihren Autos nach Wolfsburg, wofür wir uns herzlich bedanken.
Die Kinder waren aufgeregt und gespannt, was da wohl auf sie zukommen wird. Im Phaeno angekommen durften die kleinen Entdecker viele Naturgesetze an diversen Experimentierstellen selbst entdecken, und die Wunder der Schöpfung mal anders erleben und erkunden.
Gleichzeitig zeigten die Kinder beeindruckende soziale und gruppendynamische Fähigkeiten. Die größeren Kinder halfen den kleineren Kindern und beim gemeinsamen Picknick wurde schwesterlich und brüderlich geteilt. Nach einer Runde „Eis für alle“ sind wir wieder nach Hause gefahren und haben viele schöne Erinnerungen mitgenommen.
S. Groß
Kino in der Kirche
Einen entspannten Abend mit Kino auf großer Leinwand hatten wir am Samstag, dem 22. März 2025! Das Besondere daran: Die Leinwand stand in der Kirche!
Gut 40 Woltwiescherinnen und Woltwiescher haben sich im Kirch-Kino eine deutsche Komödie angeguckt (der Name darf aus urheberrechtlichen Gründen nicht genannt werden). Poppcorn und Limo durften natürlich nicht fehlen!
Der nächste Kino-Tag ist für den September geplant. Die Abstimmung über den nächsten Film läuft: In der Kirche gibt es ein Plakat mit den Filmen, die zur Auswahl stehen!
Wir freuen uns jetzt schon auf euch!
Corinna und Norma
Tannenbaumaktion 2025
Bei kalter, aber trockener Witterung haben sich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden am Samstag, dem 11. Januar 2025 auf den Weg durch Woltwiesche gemacht und die abgeschmückten Weihnachtsbäume des vergangenen Festes eingesammelt.
Unterstützt von Konfi-Teamern, KV-Mitgliedern, Kevin Löper, Lutz Köhring, Markus Seifert und Martin Michaliszyn waren sie gute zwei Stunden unterwegs.
Für gute Laune sorgten kleine Schneeballschlachten entlang der Route und Süßigkeiten und Getränke, die entweder an den Bäumen direkt befestigt waren oder die die Konfis in die Hände gedrückt bekamen.
Claus Bosse und Heinrich Burgdorf brachten insgesamt knapp sechs Hängerladungen Tannenbäume zum Shreddern.
Bei einem vom Kirchenvorstand ausgerichteten Imbiss konnten sich alle im Gemeinderaum wieder aufwärmen.
Wir bedanken uns für die Spenden in Höhe von 1000,30 €, die für die Finanzierung der Konfirmandenfahrt im kommenden April nach Katensen (Uetze) verwendet werden.
Christvesper mit Krippenspiel
Den Auftakt an Heiligabend übernahmen in diesem Jahr wieder unsere Kindergottesdienstkinder. So durfte die Gemeinde Zeuge eines modernen und musikalischen Krippenspiels werden, welches durch Einfallsreichtum und Witz überzeugte. Gemeinsam mit der Gemeinde wurden einige legendäre Weihnachtslieder von Rolf Zuckowski und auch zeitlose traditionelle Weihnachtslieder von den Kinder in Szene gesetzt, um die Geburt des Jesus-Kindleins zu feiern. So ging es in diesem Jahr insbesondere um Frieden und Nächstenliebe, aber auch um Dankbarkeit und gegenseitige Achtung als Botschaft zum Fest.
Wir danken den Kindern und auch den Eltern für die Mühe und Hingabe, mit der dieses wunderschöne Krippenspiel unterstützt wurde.
Instrumental wurden die Kinder begleitet von Clara Seifert und Sonja Groß.
Die Leitung des Krippenspiels übernahmen Bianca Dietze, Maike Schaumburg, Sandra Volling und Sonja Groß.
Heiligabend mit dem Posaunenchor
Der Woltwiescher Posaunenchor hat vor der Christvesper um 17 Uhr aufgespielt. Die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher wurden mit den Klängen der bekannten Weihnachtslieder empfangen.
Spenden für Mittelstützen der Schall-Luken
Damit der Klang der Glocken möglichst gut zu hören ist, verfügt der Turm über Schall-Luken. Eine von ihnen sieht man auf dem ersten Bild über dem Zifferblatt der Turmuhr.
Jede Schall-Luke hat in der Mitte eine steinerne Stütze, in der die Luken-Schließe verankert ist.
Diese Luken-Schließen bestehen aus Eisen, das über die vielen Jahrzehnte gerostet ist. Weil rostendes Eisen ein größeres Volumen hat als unverrostetes, haben die Schließen den Stein gesprengt.
Auf den Bildern sieht man, dass dies bei allen fünf Schall-Luken der Fall ist.
Die Sanierung ist dringend erforderlich. Deshalb hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Maßnahme sofort durchzuführen.
Den veranschlagten Eigenanteil der Kirchengemeinde in Höhe von 23.000 € hoffen wir, nach und nach über Spenden finanzieren zu können. Für Spenden steht zu den Gottesdiensten im Eingangsbereich der Kirche eine Dose bereit. Gern kann auch zu den Bürozeiten im Pfarrbüro gespendet werden oder an die im Gemeindebrief genannte Kontoverbindung unter dem Stichwort "Turm-Sanierung".

Blick auf die östliche Schallluke unter der Uhr

Ost

Nord

Westseite, nördlich

Westseite, südlich

Süd
Als die Erntekrone der Christuskirche in die Jahre gekommen war und schon die Körner zu rieseln begannen, beschlossen die Woltwiescher Landfrauen:
„Wir binden eine neue!“
Gesagt, getan. Anfang Juli 2024 begannen wir Gerste, Weizen und Hafer zu „ernten". Hierfür durften wir uns an den Feldern von Arne Bollmann, Claus Bosse und Heinrich Burgdorf bedienen.
Auf dem Kornboden von Renate Burgdorf richteten wir uns häuslich ein. Erst mal musste das geschnittene Korn noch trocknen, dann banden wir viele hunderte kleine Sträuße, die wir auf den aufgestellten Tischen lagern konnten. Es fiel natürlich durch das abgeschnittene Stroh einiges an Abfall an, welcher immer sofort von den Männern der Familie Scheller für uns entsorgt wurde.
Nun ging es an die Feinarbeit. Die hübschesten Sträuße wurden herausgesucht und an das vorhandene Gestell „gebunden". Hierfür benötigten die Binderinnen ordentlich Kraft und ein gutes Auge, damit alles schön gleichmäßig aussieht. Anschließend wurde die neue Erntekrone noch mit bunten Bändern geschmückt.
Es waren einige staubige Nachmittage nötig, bis die neue Erntekrone fertig war. Aber ganz nach dem Motto „nach der Arbeit kommt das Vergnügen" hatten wir richtig Spaß!!!!
Am 4. Oktober 2024 zog die Erntekrone in die Christuskirche sicher ein.
Claudia Bosse
Seit dem 1. Oktober 2024 ist Florian Wagner der neue Woltwiescher Pfarrer. Am 20. Oktober wurde er von Propst Teichmann offiziell ins Amt eingeführt.
Die Kirchengemeinden Lichtenberg und Woltwiesche verabschieden Pfr. Rautmann
Der Gottesdienst am 14.9. war der dritte und letzte Teil des Abschieds von Pfarrer Hagen Rautmann.
Die Vorsitzenden der Kirchenvorstände, Marion Herfort (Lichtenberg) und Heike Michalek (Woltwiesche), dankten Pfarrer Rautmann für seinen Einsatz. In Lichtenberg war er 15 Jahre Tätig, in Woltwiesche drei Jahre. Für uns Woltwiescher hat unschätzbare Dienste geleistet, als er die Woltwiescher Gemeinde 2021 übernommen und durch die Pandemie geführt hat.
Geleitet wurde der Gottesdienst durch das Lektorenteam M. Brandes, R. Ehlers und A. Bernicke. Pfarrer Rautmann hatte sich dies gewünscht - ein Vertrauensbeweis und ein Statement: Trotz des Mangels an Hauptamtlichen sind die Gemeinden in guten Händen!
Nach einem Beitrag des Kindergartens und Grußworten aus Kirchengruppen, Vereinen, Gremien und aus der Politik wurde Pfarrer Rautmann vom Kindergarten zum Abschluss des Gottesdienstes mit dem Kindergarten-Abschiedsritual (und einer Schultüte mit der Aufschrift "Endlich Rentner") aus der Kirche hinaus in seinen neuen Lebensabschnitt "geworfen".
Vor der Kirche hatten die Lichtenberger ein Kuchenbufett aufgebaut, und an der Straße wurden die Gäste vom "Burgfräulein" mit herzhaften Speisen versorgt. So war für alle genug Zeit, sich von Pfarrer Rautmann zu verabschieden.
Auch auf diesem Wege wünschen wir Pfarrer Rautmann und seiner Familie alles Gute für seine Zeit im Ruhestand!
Pfarrer Rautmanns Entpflichtung
Im Gottesdienst am 21. Juli 2024 wurde Pfarrer Rautmann pfarramtlich durch Propst Teichmann entpflichtet und geht nun in den Resturlaub vor seiner Pensionierung am 30. September 2024.
Viele Woltwiescher und Lichtenberger Gemeindeglieder waren beim zweiten Teil des Rautmannschen Abschieds dabei. Auch Propst i.R. Kuklik, der lange Jahre mit Pfr. Rautmann in der Propstei gemeinsam tätig war, hat Pfr. Rautmann für seine Arbeit gedankt.
Am Samstag, dem 14. September um 14 Uhr in Lichtenberg verabschieden sich die Gemeinden Lichtenberg und Woltwiesche in einem gemeinsamen Gottesdienst von Pfarrer Rautmann - des Abschieds dritter und letzter Teil...
Abschied in Raten
Es war der erste von drei Abschieden für unseren Pfarrer Rautmann. Der Gottesdienst am 14.7.24 war sein letzter in unserer Woltwiescher Christus-Kirche.
Heike Michalek sprach als Kirchenvorstandsvorsitzende unseren Dank aus für Pfarrer Rautmanns herzliche Art, mit der er sich unserer Gemeinde gewidmet hat. Er hat unsere Gemeinde erst vor drei Jahren übernommen. Viele Gemeindeglieder waren gekommen, um sich in unserer Kirche von ihm zu verabschieden.
Am 21. Juli um 14 Uhr folgt Herrn Rautmanns Entpflichtung durch den Propst Teichmann in der Lichtenberger Kirche.
Am 14. September um 14 Uhr findet der eigentliche Verabschiedungsgottesdienst in Lichtenberg statt, an dessen Gestaltung sowohl die Lichtenberger als auch die Woltwiescher Gemeinde beteiligt sind.
Gottesdienst mal anders!
Die Kinder übernehmen das Wort!
Am 15.06.2024 luden die Kinder des Kindergottesdienstes zu einem Familiengottesdienst ein.
Lektor Matthias Brandes begrüßte die Gemeinde und dann übernahmen die Kinder das Programm. In einfachen Worten und mit kindlichem Witz zeigten die Kinder mit Begeisterung der Gemeinde, was sie im Kindergottesdienst zum Thema „In Gottes Hand“ erarbeitet hatten. Das Ergebnis war ein lockerer Gottesdienst für die ganze Familie, mit praktischen Beispielen und bildlichen Darstellungen, der durch die musikalische Untermalung schwungvoll zum Mitsingen einlud.
So wurden z.B. wichtige Elemente des Gottesdienstes, wie das „Vaterunser“ von den Kindern gesungen und der Gemeinde neu präsentiert.
Wir bedanken uns bei allen Kindern, für das mutige und tolle Mitwirken und für diesen kurzweiligen und spannenden Vormittag.
Die Kinder bedanken sich für die großzügige Kollekte in Höhe von 210,10€, die auf Wunsch der Kinder für das Kinderhospiz in Braunschweig bestimmt ist.
Sonja Groß
Goldene, diamantene, eiserne und gnadene Konfirmation
Am Samstag, dem 8. Juni wurde im Gottesdienst unsere Jubelkonfirmation gefeiert. Pfarrer Rautmann segnete unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 50, 60, 65 und 70 Jahren konfirmiert wurden.
Neuer Kirchenvorstand im Amt
Als neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden am 2. Juni 24 von Pfarrer Rautmann ins Amt eingeführt:
Heike Michalek, Matthias Brandes, Corinna Kuschmierz, André Bank, Norma Seifert-Stolze und Lothar Beß.
Wir wünschen dem neuen Kirchenvorstand alles Gute für die Arbeit in den kommenden sechs Jahren!
Auf der Sitzung am 13. Juni wurde Heike Michalek erneut zur 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender ist Pfarrer Rautmann.
Vielen Dank für viele Jahre Mitarbeit im Kirchenvorstand!
Im Gottesdienst am 2. Juni wurden drei ehemalige Mitglieder aus dem Kirchenvorstand verabschiedet, die sich nicht wieder zur Wahl aufstellen lassen haben.
Heike Juds war 18 Jahre Mitglied des Kirchenvorstands, Barbara Slodczyk 12 Jahre, Claudia Bosse 6 Jahre und Ina von Lützow ebenfalls 6 Jahre.
Die Kirchengemeinde bedankt sich bei allen herzlich für das Engagement!
875 Jahre Woltwiesche - Gedenkhain nach der Neugestaltung eingeweiht
Feierlichkeiten am 25./26. Mai 2024
Mit Gottesdienst, Einweihung des neuen Gedenkhains hinter der Kirche, großem Festumzug und zweitägigem Programm auf dem Festplatz hat Woltwiesche sein 875-jähriges Jubiläum gefeiert.
Im Anschluss an den Gottesdienst mit Pfarrer Rautmann zogen Vertreter der Vereine und der Kirchengemeinde zum neu gestalteten Hain.
Nach einer Ansprache des Ortsbürgermeisters Sven Anders verlasen André Bank, Mitglied des Kirchenvorstands und Heike Michalek, Vorsitzende des Kirchenvorstands, Auszüge aus Dokumenten aus der Geschichte dieses Gedenk-Ortes.
Neuer Kirchenvorstand gewählt
Sechs Gemeindemitglieder haben sich bereit erklärt, in den kommenden sechs Jahren Verantwortung für unsere Kirchengemeinde zu übernehmen. Zu wählen waren vier Mitglieder, zwei weitere Mitglieder sollten berufen werden.
Gewählt wurden: Heike Michalek, Matthias Brandes, Corinna Kuschmierz und André Bank. Nach Ablauf der Widerspruchsfrist werden Lothar Beß und Norma Seifert-Stolze in den Kirchenvorstand berufen.
Die Amtszeit des jetzigen Kirchenvorstands endet am 31. Mai 2024. In einem Gottesdienst am 2. Juni 2024 werden die ausscheidenden Mitglieder, Claudia Bosse, Heike Juds, Ina von Lützow und Barbara Slodczyk verabschiedet und der neue Kirchenvorstand ins Amt eingeführt.
Turmspitze stabilisiert
Im Februar wurden die Reparaturarbeiten an der Turmspitze abgeschlossen. Unsere schiefe Turmspitze wird nun nicht noch schiefer.
Auf diesem Bild blickt man auf die Oberseite der Mauerkrone. Der Handschuh liegt neben einem Dachbalken, dessen linke Seite bereits größtenteils vom Schutt befreit ist. Auf der rechten Seite des Balkens sieht man, wie die komplette Mauerkorne vor Beginn der Arbeiten ausgesehen hat: Die Deckenbalken waren überhaupt nicht zu sehen.
Gegen Ende der Aufräum-Arbeiten wurde der Schutt nicht mehr sofort den Turm hinuntergebracht, sondern zunächst in Eimern und Kübeln auf dem Turmboden gesammelt. Die Begutachtung der Balken durch Fachleute des Landeskirchenamts und der Fa. Schaab war angekündigt, und sie konnte nur stattfinden, wenn die Balken vollständig freiliegen.
Der Schutt wurde eimerweise oder in einem Rucksack die Turmtreppe hinuntergetragen. Auf dem Bild sieht man durch die Luke des Turmbodens nach unten. Links unten in der Lukenöffnung (B) ist die Innenseite der Mauer zu sehen. Links neben dem Luken-Rahmen (A) auf der Oberseite befindet sich der Bereich der Mauerkrone.

Nach der Säuberung hat die Firma Schaab ihre Arbeit aufgenommen. Die angegangenen Balkenfüße wurden ausgebessert, die im Schutt der Mauerkrone verborgen waren.
Für die Arbeiten wurden gut 6 000 € aus den Rücklagen der Gemeinde entnommen.
Über Kirchgeldzuwendungen für unsere Bau-Unterhaltung würden wir uns sehr freuen!